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Glück gehabt!
Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt

Die Kapitel im Überblick
Multimedia
Bestsellerplatzierungen
Medienauftritte
Rezensionen
Lesermeinungen

Ob wir daran denken, wie anders das Universum aussehen würde, wenn einige Naturkonstanten nur leicht abweichende Werte angenommen hätten, oder welche Rolle die Säugetiere heutzutage spielen würden, wenn die Dinosaurier nicht ausgestorben wären - immer wieder in der Geschichte des Universums, der Erde und der Evolution gab es Gabelungen, an denen die Entwicklung durchaus hätte falsch abbiegen können. Ein einziger Fehler hätte gereicht, und die Erde hätte ohne den Menschen auskommen müssen.

Das Buch "Glück gehabt - Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt" stellt ein Dutzend solcher entscheidender Wendepunkte auf dem Weg vom Urknall zum Menschen vor. Er liefert dem Leser auf unterhaltsame Weise Einblicke in die physikalischen, chemischen, geologischen und biologischen Prozesse an diesen Umschlagpunkten, stellt ihm die wichtigsten Forscher vor und nimmt ihn mit zu ihren Entdeckungen. Dabei ist es so leicht verständlich geschrieben, dass es sich als Bettlektüre eignet, enthält aber zugleich alle notwendigen Informationen, um den Leser auf den aktuellen Stand des Wissens zu heben

"Glück gehabt - Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt" ist ein Buch für alle jene, die es nicht verlernt haben, zu staunen und sich zu wundern, warum die Welt ausgerechnet so ist, wie sie ist. Nun: Wir haben eben unwahrscheinlich viel Glück gehabt!

Olaf Fritsche
Glück gehabt - Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt
Springer Spektrum
ISBN: 978-3-642-41654-5

Die Kapitel im Überblick:

Einmal Universum mit Menschheit zum Hierleben, bitte!
Vom Urknall bis in unsere Zeit - 13,8 Milliarden Jahre in 365 Tage verpackt. Erst, wenn wir die Geschichte des Universums auf einen Zeitraum komprimieren, den wir besser überschauen können, wird deutlich, welch kurzen Augenblick es den Menschen bislang gibt.

1 Die Welt fängt schon unfair an
Glücksfall Nummer Eins: Es gibt überhaupt etwas! Am Ende des Urknalls blieb es ein winziges Bisschen mehr Materie als Antimaterie übrig. Aus diesem Rest bildete sich alles, was wir heute kennen. Aber warum war die Natur so ungerecht bei der Schaffung des Universums?

2 Auf den Punkt menschenfreundlich
Glücksfall Nummer Zwei: Das Universum gibt den richtigen Rahmen vor! Hätte die Gravitationskonstante, die Masse des Protons, die Ladung des Elektrons oder eine der vielen anderen Naturkonstanten auch nur einen leicht anderen Wert, gäbe es uns alle nicht. Oder etwa doch? Ist das Universum vielleicht lebensfreundlicher, als viele Wissenschaftler vermuten?

3 Ein Platz an der Sonne - welche Sonne?
Glücksfall Nummer Drei: Sonne und Erde sind entstanden! Wir leben in einem Secondhand-System, dessen Stern und Planeten zum Teil aus wiederverwerteten Atomen bestehen. Erst die Explosionen vorhergehender Sterne haben das Material für die Sonne, die Erde und für uns selbst geliefert. Daher sind wir alle im wahrsten Sinne des Wortes "Sternenkinder".

4 In gebührender Distanz
Glücksfall Nummer Vier: Die Erde hält den richtigen Abstand! Nur innerhalb der habitablen Zone um seinen Stern kann ein Planet flüssiges Wasser bieten und weitere Bedingungen erfüllen, die Leben, wie wir es kennen, an seine Umwelt stellt. Aber die Erde ist nicht der einzige Planet, auf dem es Organismen geben könnte.

5 Mit Bodyguard und Türsteher
Glücksfall Nummer Fünf: Die Erde hat zwei kosmische Beschützer! Der Weltraum ist kein friedlicher Ort. Ständig prasseln Meteorite auf die Erde ein. Dass sie nicht viel öfter von todbringenden großen Brocken getroffen wird, verdanken wir dem Mond und dem Planeten Jupiter, die wie kosmische Staubsauger umherirrende Gesteinsklumpen aufsaugen.

6 Der Stoff, aus dem das Leben ist
Glücksfall Nummer Sechs: Die Mischung macht's! Vom Bakterium über die Topfpflanze bis zum Blauwal und Menschen sind alle Lebewesen aus dem gleichen Satz chemischer Elemente aufgebaut. Jedes davon hat seine ganz speziellen Eigenschaften, mit denen die Abläufe des Lebens erst möglich werden. Und alle kommen in genügender Menge auf der Erde vor.

7 Ein Hauch von geordnetem Chaos
Glücksfall Nummer Sieben: Das Leben hat den Sprung geschafft! Vor etwa 3,4 bis 3,8 Milliarden Jahren ist die erste lebende Zelle entstanden. Noch weiß die Wissenschaft nicht, wo und wie es geschehen ist. Ja, wenn wir ehrlich sind, können wir nicht einmal sicher sagen, was das ist: Leben.

8 Giftgasanschlag auf das Leben
Glücksfall Nummer Acht: Die Luft zum Leben ist nicht mehr giftig! Um ein Haar wäre das Leben an seinem eigenen Abfall erstickt. Die Erfindung der Photosynthese hat die frühen Zellen mit Unmengen von Energie versorgt, aber der dabei entstehende Sauerstoff ist hoch giftig. Nur ein zweiter Geniestreich konnte das Leben vor dem selbstverschuldeten Untergang bewahren.

9 Achtung, fertig ... los!
Glücksfall Nummer Neun: Das Leben kann sich entfalten! Milliarden Jahre lang hatte sich nicht viel getan, dann explodierte die Vielfalt der Arten plötzlich, und es entstanden vor 500 Millionen Jahren alle grundlegenden Lebensformen, die noch heute die Erde bevölkern. Haben uns Vulkane aus dem Dornröschenschlaf erweckt?

10 Der König ist tot! Es lebe der König!
Glücksfall Nummer Zehn: Die Konkurrenz ist weg! 170 Millionen Jahre lang sah es so aus, als würde die Erde auf ewig von den Dinosauriern beherrscht. Erst ein himmlisches Armageddon mischte die Karten neu und machte den Weg frei für die spitzmausähnlichen Insektenfresser, die unsere Vorfahren waren.

11 Kopf hoch!
Glücksfall Nummer Elf: Der Vormensch kam auf die Beine! Vielleicht liegt es an unserem Bauch, dass der Mensch ein großes Gehirn hat und auf zwei Beinen geht. Denn viel Denken macht hungrig, und wer aufrecht steht, kommt weiter rum auf der Welt.

12 Es kann nur einen geben!
Glücksfall Nummer Zwölf: Wir sind die Besten! Fast die gesamte Menschheitsgeschichte über gab es mehr als eine Menschenart. Bis der Neandertaler auf rätselhafte Weise ausstarb. Doch ein wenig lebt er in jedem von uns weiter!

Gestern, heute ... und morgen?
Zwölfmal hat die Menschheit Glück gehabt und Katastrophen, Klimasprünge und Konkurrenten überstanden. Doch jetzt kommt es darauf an, ob der "weise Mensch" tatsächlich so klug ist, dass er auf eigene Faust überleben kann. Oder ob in ein paar Millionen Jahren eine andere Spezies ein neues Buch verfasst mit 13 Gründen, warum es sie überhaupt gibt.

Multimedia zum Buch

Videotrailer:

Vorgelesen:
Hörprobe aus dem Vorwort
Hörprobe aus Kapitel 1
Hörprobe aus Kapitel 2
Hörprobe aus Kapitel 3
Hörprobe aus Kapitel 4
Hörprobe aus Kapitel 5
Hörprobe aus Kapitel 6
Hörprobe aus Kapitel 7
Hörprobe aus Kapitel 8
Hörprobe aus Kapitel 9
Hörprobe aus Kapitel 10
Hörprobe aus Kapitel 11
Hörprobe aus Kapitel 12

Cartoon aus Kapitel 9:
Cartoon aus Kapitel 9

Bestsellerplatzierungen

Ende Juli / Anfang August 2014
Amazon Bestseller-Rang Nr. 1 in den Kategorien
- Astronomie
- Biologie, allgemein
- Evolution
- Kosmologie

Medienauftritte

13. Juli 2014
DLF - Forschung aktuell

31. Juli 2014
WDR 5 - Neugier genügt - Redezeit

Rezensionen

Das kleine Buch des Wissenschaftsjournalisten Olaf Fritsche fasst leicht und locker, manchmal geradezu flapsig und respektlos die Geschichte des Universums, der Erde und der Menschheit zusammen - kompetent und unterhaltsam. Durch eingestreute Anekdoten aus dem Leben skurriler Wissenschaftler erhöht der Autor den Lesegenuss und macht Lust auf mehr Naturwissenschaft.
Deutschlandfunk - Forschung aktuell

Lesermeinungen

Für jeden, der schon immer wissen wollte, wie das Universum und der ganze Rest entstanden sind, welche Voraussetzungen intelligentes Leben braucht oder was auf dem Weg zum Menschen alles hätte schief gehen können, ist dieses Buch eine wunderbare Lektüre, egal ob im Urlaub, am Kamin oder zum Frühstück.
winterengel auf amazon

Die volle Punktzahl bekommt das Buch von mir, weil ich als Laie es wirklich sehr genoss, das Buch zu lesen, und kann es nur weiter empfehlen.
Julia S. auf amazon

Ich muss zugeben, dass ich bisher keinen Autor kenne, der so frisch und einfach den Leser an schwierige wissenschaftliche Themengebiete heranführt.
Cozy auf amazon

Der Schreibstil ist wirklich klasse!
StMoonlight auf Lovelybooks

Meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen.
LimaKatze auf Lovelybooks

Ich wusste nicht, dass ich so ein Buch mal gern lesen würde, aber ich kann es jedem empfehlen, der mal Glück gehabt haben möchte. Top, Naturwissenschaft einfach und kompakt erklärt, 5 Sterne.
trollchen auf Leser-Welt-Forum


Zwischenzeile

Olaf Fritsche - www.wissenschaftwissen.de